Mittwoch, 10. Februar 2016

Neue Homepage

So, nun habe ich mich entschlossen, kurzfristig eine neue, modernere Homepage online zu stellen. Ich werde sie in den kommenden Wochen noch mit Leben füllen und freue mich darauf, dass sie jetzt auch für Mobilgeräte geeignet ist!

Hier bei der Arbeit! :)

Das Resultat gibt es wie immer auf

http://www.froehlinghp.de

Mittwoch, 8. Juli 2015

Road Trip

Hallo zusammen,

lange ist`s her, dass ich mich von hier gemeldet habe.

Diesmal tue ich es aus Schottland, und oh Wunder, obwohl es nur ca. 17 Grad warm ist, scheint die Sonne. Gestern auf der Fahrt hierher gab es allerdings Warnungen vor heftigem Regen, die sich bisher zum Glück noch nicht bewahrheitet haben.

Nach der Gluthitze zu Hause ist das eine echte Neuerung. Ich weiß nur noch  nicht, ob sie mir gefällt. Ach ja, ewiges Eis habe ich gestern auch schon gesehen bei der Fahrt Richtung Norden.
Wie ist das hier so? Ich befinde mich in einem kleinen Ort namens Spean Bridge in der Nähe von Fort William.

Nun ja, das Zimmer...
Es ist nicht das Ritz, kostet aber fast so viel. Wenigstens war das Bett gemütlich, das Frühstück steht noch aus. 

Das Reisegefährt:


Ziemlich cool, der Kleine, auch wenn er nicht wirklich zieht... 

Heute werde ich die Insel Skye erreichen, und da bin ich wirklich mal gespannt. Ich war vor rund 10 Jahren schon einmal da, und es war sehr schön und sehr wild. Fotos folgen, sobald ich im Auto mein Handy wieder laden konnte. Irgendetwas vergisst man ja immer, aber es hätte nicht gerade der Stecker des Ladegeräts sein müssen.

Bis in Kürze!
Georgia

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Die besten Adressen

Hallo liebe Leser,

heute habe ich einen interessanten Artikel auf Stern.de gefunden:

"Klinik-Ranking der AOK: Die besten Adressen für neue Hüft- oder Kniegelenke".

Ah ja.

Da möchte ich doch direkt mal einen Alternativartikel anbieten:

Die besten Adressen gegen neue Hüft- oder Kniegelenke.

Was mich daran so stört, ist gar nicht, dass die Patienten die Wahl haben sollen, wenn sie sich schon ein künstliches Gelenk einmontieren lassen. Was mich stört, ist, dass man Jahre, bevor es so weit kommt, viel für seine Hüften und Knie (und noch andere unwichtige und vermutlich ersetzbare Körperteile) tun könnte, wenn man es denn wollte. 

Bloß große Artikel auf Stern.de gibt es zu dem Thema nicht. Besagter Artikel fand sich übrigens auf Platz 1 der Leser-Favoriten. Dahin wird mein Alternativartikel es nie schaffen.

Warum?

Weil man sich hier nicht nach vielen entbehrungs- und schmerzreichen Jahren auf einen OP-Tisch legt in der Hoffnung, dass nach dem Aufwachen und vielleicht ein bisschen Reha alles wieder so ist wie vorher.

Ich will hier niemanden schlecht machen, der ein neues Hüft- oder Kniegelenk braucht, egal aus welchem Grund, weil seine Lebensqualität durch Schmerzen oder Immobilität stark eingeschränkt ist. Ich möchte nur sensibilisieren.

Achtung, Spoiler!


Hier müsste man selbst etwas tun. Und nicht bloß in den zwei Wochen Urlaub, die man im Sommer macht (Aktiv-Ferien und so), sondern wöchentlich, im schlimmsten Falle sogar täglich.

Zum Beispiel:

  • regelmäßiges Walken oder Joggen, um Muskeln und Faszien zu kräftigen
  • Dehnungsübungen für den vorderen Oberschenkel zur Entlastung des Knies. Ist doch logisch, dass so ein Kniegelenk sich "runterhobelt", wenn es jahrelang von oben (Oberschenkel) und hinten (hinterer Oberschenkel, Wadenmuskeln) zusammengezurrt wird und unter einem Vielfachen der normalen Last laufen muss.
  • Dehnungsübungen für die Beininnenmuskulatur (auf den Rücken legen, Fußsohlen zusammenlegen, Knie gen Boden sinken lassen, ist gut für die Adduktoren), die kleine und große Pomuskulatur, den Tensor fasc. lat., etc., damit Gleiches, was oben beim Knie beschrieben wurde, nicht auch dem Hüftgelenk zustößt.
Das muss auch gar nicht viel kosten; entweder zu Hause selbst machen oder, wenn etwas Spielgeld dafür vorhanden ist, z. B. einen Yogakurs besuchen. Wie gesagt: Vielen halbwegs gesunden Menschen hilft es schon, einmal pro Woche für eine oder anderthalb Stunden etwas zu tun. Oder eben 10 Minuten täglich.

Lust auf Übungen?

Gibt es unter anderem bei mir in der neuen Praxis:


Ihre und Eure
Georgia

Mittwoch, 4. Juni 2014

Insel im Regen



Hallo zusammen,

na, das ist ja vielleicht ein Willkommen auf Alonissos - und bevor jemand fragt: Nein, kein Seminar dieses Jahr, nur Urlaub.

Zur standesgemäßen Bekleidung auf der Insel:
Ich trage eine dreiviertellange Leggings (keine längere dabei, schon gar keine "richtige" Hose), zwei T-Shirts übereinander, ein Sporttube um die Nieren (wegen der Kälte), ein Jäckchen (na ja, ein paar Ärmel eher) und: einen bunten Schal. Yassou!


Seit unserer Ankunft gestern regnet es in Strömen; ach was, es pisst. Dabei sind es ca. 17 "C. Aber wisst Ihr was: Egal, es ist Urlaub. Die Terrasse meines neuen Zimmerst hat eine Markise, was es möglich macht, trotz Bewässerung draußen zu sitzen und zu frühstücken.


Nein, der Tabasco kommt nicht in den Kaffee, ich bin ja kein Alien, der war für die Spiegeleier. Was tut man also auf der Insel seiner Träume, wenn das Wetter ausfällt?

Ich fürchte, Blödsinn schreiben.

Ach ja, noch ein Tipp für die Daheim gebliebenen: Wenn Ihr Flipflops anzieht, sind die Füße schon nass und können es auch nicht mehr werden. Das macht dann auch das Trocknen des Schuhwerks einfacher, denn trocknen tut hier nix.

Sonnige Grüße von Alonissos,
Georgia

Dienstag, 1. Oktober 2013

Vertrieb killt Produkt



Hallo zusammen,

nun muss ich mich doch heute wirklich mal ein wenig aufregen.





































Es gibt da so tolle Zehenschuhe, sogenannte Barfußschuhe, deren Hersteller ich jetzt hier nicht nenne, weil ich keinen Bock auf Rechtsstreitigkeiten habe.

Ende August bestellte ich bei besagter Firma in Deutschland!!! ein paar Schuhe. Ich bezahlte sie im Voraus, aber, siehe da, sie kamen nicht.

Heute, am 01.10., habe ich in München angerufen und nachgefragt. Ja, man hätte mir eine Bestätigung per Mail geschickt und das Paket sei nicht abgeholt worden, daher ging es zurück.
Bis heute: Keine Meldung, keine Frage, und vor allem: Kein Geld zurück.

Ok. Kann ja passieren.

Ich sagte dem Herrn also ganz freundlich, dass ich weder eine Mail noch eine Abholbenachrichtigung erhalten hätte. Antwort: "Da sind Sie die erste und einzige in 20 Jahren."

Kundenservice: mangelhaft. Ich dachte: Dann halt nicht. Und bat freundlich um Rücksendung des Kaufpreises.
Kommentar:
"Da sind uns Kosten entstanden für Hin- und Rücksendung."

Ich war immer noch freundlich und antwortete: "Dann ziehen Sie die doch bitte ab und überweisen Sie die Differenz zurück."

"Sie wollen die Schuhe nicht mehr?"

"Nein..."

Daraufhin fragte er im Hintergrund zurück. Und jetzt kommt der Hammer:
"Wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis zurück. Aber bestellen Sie bitte nicht mehr bei uns."

Nun bin ich also eine Lügnerin und habe bei VFF (ups, ich hab's gesagt) auch noch Hausverbot.

Ich habe im Leben bereits 6 Paar dieser Schuhe verschlissen. Kosten pro Paar 80 - 100 Euro. In fünf Jahren. Es wären gewiss noch ein paar mehr geworden. Leider ist mir das Produkt dadurch derart mörderisch unsympathisch, nein, wartet, UNSYMPATHISCH geworden, dass ich die Schuhe nicht mehr mag. Lauf ich halt in Adidas, was soll's...

Es ist halt doch nicht immer das Produkt allein, was zählt...

Ihre und Eure (leicht angefressene)
Georgia

Sonntag, 13. Januar 2013

Ich will schäumen!

Achtung, dies ist ein Plädoyer für mehr Leidenschaft im Alltag. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele alltägliche Dinge, die Grund zur Freude wären, "mal eben so" übergangen werden, wenn wir Pech haben, noch mit irgendeiner dämlichen Moral im Gepäck. Brrr....

Als Beispiel:
Ich habe mir beim Friseur ein sündhaft teures Shampoo gekauft. Es macht wirklich schöne Haare. Als ich die Flasche entgegennehmen wollte, hielt der Maestro sie zurück. Er schaute mich eindringlich an, als wollte er mir einen Heiratsantrag machen. Dann sagte er: "Von diesem Shampoo brauchst du nur ganz wenig, eine winzige Menge sozusagen. Möglicherweise schäumt es nicht, aber das macht nichts. Die Haare werden trotzdem sauber. Wenn nicht, dann wasch sie noch einmal mit einer WINZIGEN Menge. Verstanden?" Ein weiterer stechender Blick, bestätigendes Nicken meinerseits, und die Flasche wechselte gegen 17 Euro in meinen Besitz über.

Zwei Tage später wende ich es an. Eine winzige Menge. Es schäumt nicht. Beim Waschen fühlen sich die Haare nicht sauber an. Ich wasche sie noch einmal. Es schäumte nicht. Sauber werden sie wohl sein, dachte ich, aber sexy ist das nicht.
Wieder zwei Tage später fühle ich mich rebellisch und nehme mehr. Deutlich mehr. Sch... auf 17 Euro. Es schäumt. Ganz wunderbar. Luftige Schaumwölkchen erheben sich über meinem Kopf, schweben auf die Wasseroberfläche zu und tanzen einen kleinen Reigen. Fluffig und duftig. Ich spüle die Haare aus... sexy! Das Shampoo hielt trotzdem ein halbes Jahr.

Seitdem überdenke ich derartige Anweisungen akribisch. Folgendes habe ich festgestellt:

- Leberwurst muss verdammt dick aufs Brötchen, damit sie schmeckt. Die Zähne gleiten durch eine dicke Schicht köstlicher, kühler Leberwurst, bevor sie auf das knusprige, noch warme Brötchen treffen und der Geschmack im Mund explodiert. Na, Hunger? Dicke Leberwurst ist sexy, dünne Leberwurst macht angeblich schlank. Ich glaube nicht.
- Als Kind wurde ich mal von den Eltern einer Freundin dafür gerügt, dass ich dick Rübenkraut aufs Brot geschmiert habe, und zwar mit den Worten: "Das macht man nicht. Das ist egoistisch. Man kratzt das aufs Brot." Ich war zehn Jahre alt. Ich bin aufgestanden, habe den Tisch und das Haus der Freundin verlassen und bin ohne ein Wort nach Hause gegangen. Ich habe es natürlich meiner Mutter erzählt. Ihr Kommentar ist mir entfallen, beinhaltete aber vermutlich das Wort "Spießer".
- Das gleiche gilt für Schimmelkäse. Dick, cremig, üppig. Nichts da mit light. Ach ja, ich esse gern.
- In einen herrlichen Strauß Rosen muss man die Nase stecken, schnuppern, um mit einem breiten Grinsen wieder aufzutauchen und sich zu bedanken. Ein säuerliches "Das wäre doch nicht nötig gewesen..." ist erwachsen, aber ebenfalls unsexy.
- Ben Stillers Klowitze mögen nicht damenhaft sein, aber es gibt nur wenige Dinge, die mich so zum lachen bringen. Ach ja, lachen. Ich bin mal aus einem schottischen Restaurant geflogen, weil ich einen Lachanfall bekommen habe. Man war sich nicht zu schade, Geld für das überteuerte Essen und das Bier zu nehmen, aber lachen durfte man dort nicht. Ich habe kurz überlegt, mir Vorwürfe zu machen. Dann kam ich zu dem Schluss, dass die Bedienung einen Fisch im Hintern hatte.

Leute, bitte, genießt dieses verdammte Leben doch! Klar, aufregen gehört auch dazu. Dann aber bitte einmal richtig.
Freuen gehört auch dazu. Über das Kompliment. Die Blumen. Die mitgebrachte CD. Ein Exfreund hat mich doch tatsächlich mal entrüstet gefragt: Was freust du dich eigentlich immer so? Fisch, siehe oben.
Wenn der Liebesroman großartig war, warum nicht mal dem Autor eine E-Mail schicken? Oder einen Brief. Habe ich mal gemacht. Die Reaktion war erstaunlich. Die Dame war in USA eine Berühmtheit. In ihrer Antwort schrieb sie: Ich habe mich so über deinen Brief gefreut. Als Autor sitzt man oft vor der Wand und weiß überhaupt nicht, wie das Geschriebene ankommt. Danke!

Uff, so viele Worte... aber ich denke, die Botschaft ist angekommen. Ich will schäumen.
Wer schäumt mit?

Ihre und Eure Georgia



Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year

Ein ganz wunderbares neues Jahr mit
- viel Freude
- allem, was du dir wünschst
- viel Feuer und Leidenschaft
- Träumen, die es sich zu jagen lohnt

und allem, was du dir noch erträumen kannst.

Frohes 2013!